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Musizieren gegen Demenz

Wer ein Musikinstrument spielt, läuft weniger Gefahr, im Alter an Demenz zu erkranken. “Das Erlernen eines Instruments in der Kindheit hat über das ganze Leben einen schützenden Effekt für das Gehirn”, so Gunter Kreutz, Professor für Systematische Musikwissenschaften in Oldenburg. Erforscht sei auch, dass Tanzen sich ähnlich mildernd auf das Demenzrisiko auswirke, sagt er.

Musizieren verändere die Hirnstruktur und könne dabei helfen, auch ältere Menschen geistig, körperlich und sozial zu mobilisieren, sagt Gunter Kreutz. Schon Solisten, die im eigenen Wohnzimmer nur für sich spielen, regten geistige und emotionale Fähigkeiten an. “Musikalische Fähigkeiten zu beleben, geht nach langjähriger Pause sehr schnell”, sagt Gunter Kreutz. Er rät Senioren, ihre Erfolgserwartungen altersgemäß anzupassen.

Oft könnten Menschen mit Lebenserfahrung bewusster an Musik herangehen und sich alte Stücke neu erschließen.

Zeitungsartikel Volksstimme vom 16.10.2012

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